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DLRG Trophy II: Lüneburg siegt am Goitzschesee, DLRG Halle-Saalekreis wird Dritter

Am vergangenen Samstag (12. August) fand nach 2022 erneut eine DLRG-Trophy am Goitzschesee in Bitterfeld-Wolfen statt. Zur zweiten Veranstaltung der insgesamt dreiteiligen Wettkampfserie 2023 der DLRG kamen ca. 200 Teilnehmer aus insgesamt 21 Vereinen aus allen Teilen Deutschlands. Aus Sachsen-Anhalt waren DLRG-Teams aus Magdeburg und Halle (Saale) am Start.

Am Rande der Veranstaltung übergab LV-Geschäftsführer Holger Friedrich an den Oberbürgermeister der Stadt Bitterfeld-Wolfen, Armin Schenk, und an den DLRG-Vorsitzenden, Rene Krillwitz, einen Baderollstuhl der Firma Mobi Chair für die Unterstützung beeinträchtigter Menschen beim Baden am Goitzsche-Strand.

Nach dem ersten Trophy-Wettbewerb Anfang Juni in Jockgrim in Rheinland-Pfalz reisten die Rettungssportler der DLRG Halle-Saalekreis als Drittplatzierte zum Goitzschesee. Im Aufgebot standen mit Maximilian Vinz und Gina Zech zwei Athleten, die in der kommenden Woche zur Junioren-Europameisterschaft im Rettungsschwimmen nach Polen reisen werden.

Zum Wettkampfprogramm in Bitterfeld-Wolfen gehörten jeweils für Männer und Frauen fünf Einzel- und drei Staffeldisziplinen am Strand des Großen Goitzschsee. Die Rettungssportler aus Lüneburg kamen am besten durch das Programm und gewannen die Tageswertung. Den Niedersachsen auf das Podest folgten die Teams aus Charlottenburg-Wilmersdorf (Berlin) und Halle-Saalekreis (Sachsen-Anhalt).

Ihren drei Erfolgen zum Auftakt der DLRG-Trophy im Juni in Jockgrim ließ die Lüneburgerin Lea Kötter diesmal zwei weitere folgen. Die 19-Jährige, die zum Nationalteam bei der Europameisterschaft im September in Belgien gehören wird, siegte sowohl auf dem Rettungsski als auch in der Sprintdisziplin Beach Flags. Mit Benedikt Kiewel (Ski Race) und Lucas Vogler (Beach Flags) waren zwei ihrer Teamkameraden ebenfalls in diesen Disziplinen erfolgreich. Wie Kötter, feierte auch Anna-Fiona Volz von der DLRG Nieder-Olm/Wörrstadt zwei Einzelsiege (Surf Race und Oceanwoman).

Maximilian Kühne aus Magdeburg gewann auf dem Rettungsbrett Bronze. Teamkollegin Nicki Langner war die Drittschnellste beim Sprinten. Maximilian Vinz von der DLRG Halle-Saalekreis landete zweimal auf dem Silberrang. Viermal freuten sich Mannschaftskameraden von ihm über Bronze. In den Teamdisziplinen demonstrierten die Sportler aus Halle ihre breite Leistungsdichte und entschieden drei der sechs Finals zu ihren Gunsten. Mit vier Podestplätzen legten hier auch die Rettungssportler der DLRG Charlottenburg-Wilmersdorf den Grundstein für ihren zweiten Rang in der Tageswertung.

Die Berliner sammelten 283,5 Punkte und blieben damit knapp vor der DLRG Halle-Saalekreis (278). Lüneburg (353) setzte sich mit deutlichem Abstand an die Spitze des Feldes. In der Gesamtwertung der DLRG-Trophy zogen die Niedersachsen (630 Punkte) damit an Harsewinkel (487) vorbei. Dem Titelverteidiger aus Westfalen fehlten am Goitzschesee einige Top-Leute. So sprang am Ende des Tages nur der siebte Rang heraus. Die Sportler aus Halle an der Saale (542) gehen als Zweitplatzierte in den abschließenden Wettkampf. Auf Rang drei liegt die DLRG Nieder-Olm/Wörrstadt (523).

Entscheidung fällt in Lippstadt

Das Finale der Trophy-Serie steigt in diesem Jahr am 9. September am Alberssee in Lippstadt (Nordrhein-Westfalen). Gesamtsieger der DLRG-Trophy wird die Mannschaft, die in der Addition der einzelnen Wettkampftage die höchste Punktzahl erreicht. Ebenso werden dann die besten Athleten je Disziplin gekürt.

Bericht von der DLRG-Trophy aus der Mitteldeutschen Zeitung vom 14.08.2023

DLRG-Trophy I: DLRG Halle-Saalekreis und DLRG Magdeburg haben erfolgreich am erstem Trophy-Wettkampf teilgenommen

Die jährlich ausgerichtete DLRG-Trophy umfasst insgesamt drei Wettbewerbe. Nach dem Auftakt in Jockgrim geht es am 12. August nach Bitterfeld-Wolfen (Sachsen-Anhalt) und schließlich am 9. September nach Lippstadt (Westfalen). Gesamtsieger der DLRG-Trophy wird die Mannschaft, die in der Addition der einzelnen Wettkampftage die höchste Punktzahl erreicht.

Die Rettungssportler aus Harsewinkel waren in der Teamwertung nicht zu schlagen und haben den ersten Wettbewerb der DLRG-Trophy 2023 in Jockgrim am Rhein gewonnen. Der Titelverteidiger setzte sich mit 334 Punkten vor Lüneburg (277) und Halle-Saalekreis (264) durch. Zum Auftakt der dreiteiligen Wettkampfserie der DLRG im Freigewässer-Rettungssport traten rund 120 Athleten im Naherholungsgebiet Johanneswiesen im Südosten von Rheinland-Pfalz an.

Wie stark das Team aus Harsewinkel in der Breite aufgestellt ist, zeigte sich vor allem in den Mannschaftswettbewerben: In sechs Entscheidungen sammelten sie viermal Gold und einmal Silber. Im Einzel standen Vizeweltmeister Nordin Sparmann und Clemens Wulkopf jeweils dreimal auf dem Podium. Bei den Frauen freute sich Loreen Quincke zudem zweimal über Bronze.

Die beiden Mannschaften aus Sachsen-Anhalt konnten sich ebenfalls sehr gut in Szene setzen. Insgesamt konnten 10 Medaillen (davon 2 x Gold) gewonnen werden. Das ist umso beachtlicher, weil in beiden Teams erfolgreiche Leistungsträger ihre sportliche Karriere beendet haben und nunmehr noch nicht so erfahrene Nachwuchssportler mit am Start waren. Lukas vom Eyser von der DLRG Magdeburg gewann neben dem 2. Platz im Oceanman sogar die Goldmedaille im Board Race. Nicki Langner (1 x Silber) und Max Kühne (1 x Bronze) ergänzten die tollen Platzierungen der Magdeburger. Bei der DLRG Halle-Saalekreis lies Gina Zech aufhorchen. Sie gewann 3 Bronzemedaillen. Davon einmal mit Selma Schunke in der Rettungsbrett-Staffel und sie führte die Gurtretterstaffel zu einer völlig unerwarteten Medaille. Die Männer (Taube, Herrmann, Vinz, Benedikt, Kubler) waren in den Staffeln sogar noch erfolgreicher; sie gewannen die Gurtretterstaffel und holten Silber in der Taplinstaffel.

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