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Deutsche Meisterschaften im Rettungsschwimmen 2017

[Dienstag, 7. November 2017]

DLRG Halle-Saalekreis wieder Deutscher Vereinsmeister - Hallesche Frauenstaffel mit Weltrekord

Bei den zweitägigen 45. Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen Anfang November in Hagen konnte die Landesauswahl Sachsen-Anhalt voll überzeugen. In der Länderwertung konnte, wie im Vorjahr, der 2. Platz hinter dem Landesverband Westfalen errungen werden. Die Auswahlmannschaft setzte sich aus Sportlern der DLRG-Vereine Halberstadt, Magdeburg und Halle-Saalekreis zusammen. Dabei gelang den Hallensern die Titelverteidigung in der Club-Wertung; sie können sich damit nach 2016 nun auch in diesem Jahr "Deutscher Vereinsmeister aller Klassen" nennen.

Die diesjährigen Deutschen Meisterschaften begannen mit den Einzelwettkämpfen. In der Altersklasse 12 weiblich ging Emily Pihan aus Halle an den Start. Leider blieb ihr durch eine Disqualifikation eine bessere Platzierung als Platz 31 verwehrt. Auch die beiden Halberstädter Mark-Kevin Printky (Ak 12 männlich) und Wiebke Knakowski (Ak 13/14 weiblich) verpassten eine vordere Platzierung, jedoch blieben sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten und erreichten immerhin Platz 29 bzw. 25. Dagegen konnten sich die Hallenser Georg Gallitz (Ak 13/14 männlich - Platz 14), Andrea Eling (Ak 15/16 weiblich - Platz 12) und Sandra Weißhuhn (Ak 15/16 weiblich - Platz 16) im Mittelfeld platzieren. Sowohl John Calvin Hilmer (Halle) als auch Benedikt Helmeke (Magdeburg) wussten mit Platz 8 bzw. 12 in der Ak 15/16 männlich zu überzeugen.

In der Altersklasse 17/18 gab es dann mehrfachen Grund zur Freude. Die Hallenserin Lena van Os, die auch bei der diesjährigen Junioreneuropameisterschaft in Belgien an den Start ging, konnte Deutsche Meisterin in der Mehrkampfwertung werden. Dabei konnte sie auch zwei Disziplinen für sich entscheiden - die 200m Superlifesaver und die 100m kombinierte Rettungsübung. Michelle Graap (Halle) erreichte in gleicher Altersklasse einen hervorragenden 8. Platz. Paul Buchmüller - Trainingskamerad von Lena van Os und auch Teilnehmer der erfolgreichen JEM-Nationalmannschaft - gelang in der Mehrkampfwertung der Junioren ein starker 2. Platz. Auch er gewann zwei Disziplinen - sowohl die 200m Hindernis als auch die 200m Superlifesaver. In gleicher Altersklasse gelang es dem ein Jahr jüngeren Max Kubler (Halle), einen beachtlichen 19. Platz zu belegen.

In der offenen Klasse gingen 5 Frauen und 4 Männer für Sachsen-Anhalt an den Start. Bestplatzierte Frau wurde Hallenserin Jessica Grote mit einem guten 5. Platz. Sie gewann die 200m Superlifesaver und konnte in der 100m kombinierten Rettungsübung einen starken 3. Platz erreichen. Einen 8. Mehrkampfplatz sicherte sich die Magdeburgerin Vivian Zander. Lisa-Marie Kaiser (Halle - 10. Platz), Annalena Geyer (Halle - Platz 12) und Michelle Hein (Magdeburg - Platz 20) rundeten ein gelungenes Frauenergebnis ab. Bei den Herren gelang Nationalmannschaftsmitglied und World Games-Starter Joshua Perling (Halle) ein hervorragender 2. Platz in der Mehrkampfwertung hinter seinem Nationalmannschaftskollegen Danny Wieck aus Stralsund. Perling gewann die Einzelstrecke 200m Superlifesaver und belegte zweimal den 2. Platz in der 100m kombinierten Rettungsübung und beim 50m Retten. Fabian Thorwesten (Halle - Platz 5), Pitt König (Magdeburg - Platz 8) und Vorjahresjunior Maximilian Müller (Halle - Platz 17) erkämpften auch gute bis sehr gute Mehrkampfplatzierungen.

Am 2. Wettkampftag folgten die Staffelwettkämpfe. In der Altersklasse 12 weiblich rutschte das hallesche Team nur knapp an einer Medaille vorbei, am Ende reichte es für einen hervorragenden 4. Mehrkampfplatz. Die Jungen der Altersklasse 12 der DLRG Halle-Saalekreis konnten nicht um die Medaillen mitkämpfen, sie belegten Platz 18. Besser machte es das hallesche Jungenteam der AK 13/14. Sehr zur Freude aller Sportler und Trainer errangen sie überraschend die Bronzemedaille. Die Mädchen der gleichen Altersklasse wurden Neunte. Auch die Jugend der Altersklasse 15/16 überzeugte. Das weibliche Team aus Halle verzeichnete einen 3. Platz, am Ende fehlten gar nur 8 Punkte zum 2. Platz. Die beiden männlichen Teams zeigten beachtliche Ergebnisse (Magdeburg – Platz 14, Halberstadt -Platz 18). In der Altersklasse 17/18 waren Glück und Freude sowie Pech und Trauer nah beieinander. Während sich die halleschen Juniorinnen in Besetzung Michelle Graap, Sarah Gottschalk, Lena van Os und Hanna van Os Bronze sichern konnten, landeten die halleschen Junioren Paul Buchmüller, Max Kubler, Tobias Steinicke, John Calvin Hilmer und Alexander Weißhuhn nur auf dem undankbaren 4. Platz, lediglich 20 Punkte fehlten zu Edelmetall. Besser lief es in der offenen Altersklasse. Sowohl die Frauen (Janine Wittek, Annalena Geyer, Lisa-Marie Kaiser, Jessica Grote) als auch die Männer (Fabian Thorwesten, Maximilian Müller, Joshua Perling, Fabian Ende) der DLRG Halle-Saalekreis erschwammen sich die Silbermedaille. Besonderer Höhepunkt war dabei, dass die Frauen in der 4 x 50m Rettungsstaffel einen neuen Weltrekord aufstellen konnten. Die Männer mussten sich nach einem spannenden Showdown am Ende mit 4 Pünktchen Rückstand nur dem Team aus Schloß Holte-Stukenbrock geschlagen geben und erreichten ebenfalls Silber. Von Enttäuschung war jedoch nichts zu spüren, denn im vorigen Jahr sprang für die Männer nur der 4. Mehrkampfplatz heraus.

Am Ende standen eine Gold-, vier Silber- und drei Bronzemedaillen für die Landesauswahl Sachsen-Anhalt zu Buche. Riesige Freude brach dann bei allen Beteiligten aus als klar war, dass die DLRG Halle-Saalekreis ihren Titel in der Vereinswertung aus dem Vorjahr verteidigen konnte.

Ergebnisse unter: https://www.dennisfabri.de/ergebnisse/dmm.html

Impressionen von der DM 2017 in Hagen

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